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Was wir uns vorher dachten ....
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mit einem Hobie 18 - mailto: 2karpathos@spatschil.com

 

Was wir uns vorher dachten ....

Nachdem Jörg die Idee geboren hatte mit dem Hobie 18 nach Karpathos zu segeln schwärmte er jeden Tag davon. Bis er mich schließlich infiziert hat. Als Singel hatte ich die Zeit, vom Reiz der Sache ganz zu schweigen. - Boot organisieren, route Planen, eventuelle Sponsoren auftreiben, Umbauten am Boot, ...
Wie Gott will traf ich am 20. November meine jetzige Freundin Manuela. Ein harter schlag für eine junge Beziehung gleich einmal fast 5 Wochen im Stück getrennt zu sein. Ich überlegte oft ob ich Jörg nicht sagen sollte, dass ich nicht mitfahre. Da es aber nicht meine Art ist mein Wort zu brechen und Manuela das versteht, bin ich weiter dabei.
Manuela danke für dein Verständnis!

Nach Karpathos kann man Fliegen. Mit dem Auto und der Fähre fahren. Segeln mit einer Yacht- aber ein Hobie Cat?
Gerry war der erste den ich frug- als wir dann in Simonstown einen Hobie 16 am Hänger sahen war für ihn alles klar: das ist zu klein.
Tom hat auch Moitessier gelesen (eher: ich auch, seine Ausgabe) und "Eher friert die Hölle zu . . ." von Jeff MacInnis und hat als ehemaliger Segellehrer und begeisterter Dickschiffsegler eine Ahnung was da auf ihn zukommt. Er war da leichter zu begeistern.
Ich habe schon einmal vor einiger Zeit ein paar Erfahrungen mit einem 16er Hobie gemacht, mit meiner damaligen Freundin Tina die Ionischen Inseln und im nächsten Jahr dann die nördlichen Sporaden erkundet.
Karpathos ist seit einiger Zeit meine griechische Heimat, normaler Weise dem Windsurfen geweiht. Zu Zeiten der Wetterkapriolen vor zwei Jahren war das erste Mal eine Woche weniger Wind und hingesponnen hergesponnen: ein Katamaran müsste her. Entweder mit dem Auto und Fähre trailern oder mit dem Surfmaterial für die Mistralstation im Container.
Dann aber die Erleuchtung: ein Boot kann am Meer ja auf eigenem Rumpf gefahren werden, Zeit genug vorausgesetzt.
Kurzer planerischer Überschlag, Rücksprache mit Spezialisten wie Anderas Hagara und ein Check mit den Daten der Worrel 1000: mögliche Schnitte von 10kn, damit realistische "Etmale" von 60 sm verteilt auf etwas mehr als 1000sm gibt ca 2 1/2 Wochen. Die Worrel 1000 läuft in 13 Etappen. Ein Bißchen Flaute in Italien, zuviel Wind in Kreta. Das ergibt ca. 4 Wochen. Da der Rückflug erst am Dienstag ist kommen noch 3 Tage dazu.

 

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